Zwar ein bisschen verspätet, aber hier mal ein paar Impressionen von meinem Wochenendprojekt:
Montag, 16. März 2015
Donnerstag, 12. März 2015
Dienstag, 10. März 2015
Jetzt wird's heiß - Chili con Carne
Das Rezept, das ich
euch heute mitbringe, ist perfekt dafür geeignet, wenn sich Besuch
angekündigt hat. Es lässt sich leicht im Voraus zubereiten und auf
den Punkt fertig machen. Gedacht ist es für 8 Personen, aber
es lässt sich auch gut reduzieren, beziehungsweise für später
einfrieren.
Als erstes zieht ihr
3 Knoblauchzehen ab und würfelt sie besonders fein. Dazu
kommen 2 kleine, bzw. eine große rote Zwiebel, die etwas
gröber gewürfelt werden dürfen. Wenn wir schon beim Schnippeln
sind, können wir auch gleich die Paprika (2 Stück) klein
schneiden, das spart später viel wertvolle Zeit.
Die Zwiebeln und den
Knoblauch geben wir mit etwas Öl in einen Bräter oder einen anderen
möglichst großen Topf. Das Ganze kurz andünsten und dann ~125g
Schinkenwürfel (geräuchert), sowie 600g Hackfleisch
hinzugeben. Welche Sorte hängt dabei von eurem Geschmack ab.
Rinderhack schmeckt deutlich kräftiger als Schweinemett und wer es
fettarm möchte, sollte eine Geflügelvariante wählen.
Sobald das
Hackfleisch gut angebraten ist (keine rosa Stellen mehr zu sehen
sind), geben wir 2 Dosen stückige Tomaten (à 400g), 2 kleine
Dosen Chilibohnen und 1 kleine Dose Mais hinzu. Kleine
Warenkunde: Chilibohnen sind nicht die roten Bohnen, die man
eigentlich aus dem Chili con Carne kennt. Das sind nämlich
Kidneybohnen. Die Soße, in der die Chilibohnen eingelegt sind,
eignet sich durch die Würze aber dafür mitgekocht zu werden (im
Gegensatz zu dem Saft, in dem die Kidneybohnen schwimmen).
Die Masse soll nun
erstmal circa 10 Minuten brav vor sich hinköcheln, also schalten wir
die Herdplatte ein wenig runter. Nachdem sich die Aromen schon mal
ein bisschen entfalten konnten beginnen wir mit dem Würzen.
Dabei hat sich bei mir Folgendes immer gut bewährt:
3 Tl Paprikapulver
rosenscharf
1 Tl Pfeffer
2 Tl Tomatenmark
1 gehäufter Tl
Majoran
1 gehäufter Tl
Kreuzkümmel
2 Lorbeerblätter
(die aber bitte vor dem Verzehr entfernen).
Nach dem Würzen
sollte das Chili eine weitere halbe Stunde köcheln, bevor ihr es
servieren könnt. Gut schmeckt dazu einfach ein bisschen frisches
Brot (am liebsten mag ich dazu knuspriges Ciabatta frisch aus dem
Ofen, aber die Geschmäcker sind ja verschieden).
In diesem Sinne:
Viel Spaß beim
Nachkochen :)
Für alle Eiligen
hier nochmal die Zutaten:
3 Knoblauchzehen
1 große/2 kleine
rote Zwiebeln
2 große/3 kleine
Paprika
Öl zum Anbraten
gut 600g Hackfleisch
125g Schinkenwürfel
(geräuchert)
2 Dosen (à 400g)
stückige Tomaten
2 kleine Dosen
Chilibohnen
1 kleine Dose Mais
3 Tl Paprikapulver
1 Tl Pfeffer
2 Tl Tomatenmark
1 gehäufter Tl
Majoran
1 gehäufter Tl
Kreuzkümmel
2 kleine
Lorbeerblätter
Freitag, 6. März 2015
Kaffeekuchen
Kaffejunkies und Chocaholics aufgepasst! Heute habe ich für euch
einen superleckeren und zudem noch einfachen Happen für zwischendurch im
Gepäck.
Für ein normal großes Backblech braucht nehmt ihr 250g Butter/Margarine und schlagt diese schaumig. Ein wirklicher Schaum bildet sich dabei nicht, die Butter wird viel mehr sehr cremig (dennoch findet sich in manchen Rezepten gerne der Begriff "schaumig" zur allgemeinen Verwirrung).
Sobald die Butter schön zart geschlagen ist lasst ihr 350g Zucker einrieseln. Danach darf die Masse ruhig noch eine zeitlang schön durchgerührt werden, damit sich Butter und Zucker richtig verbinden. Nun kommen, die Eier, insgesamt 4 an der Zahl. Diese rührt ihr aber bitte einzeln in den Teig und zwar immer dann erst, wenn die Masse wieder homogen ist.
Das soll heißen, dass keine Klümpchen mehr zu sehen sind und das Ei vollends im Teig verschwunden ist ;)
Wenn das geschafft ist, folgt 1/4l saure Sahne, der aber nur noch untergehoben wird. Wenn ihr jetzt noch viel an eurem Teig rührt, verliert er leider seine cremige Konsistenz :(
Zum Schluß binden wir das ganze mit 300g Mehl, 50g Backkakaound 1 TL Backpulver.
Gebacken wird bei 180°C und Ober-/Unterhitze für circa 25-30 Minuten. Wenn ihr nur Umluft zur Verfügung habt reduziert sich die Temperatur um ca. 20°C.
Meine Version habe ich gestern allerdings unter erschwerten Bedingungen gebacken. Mein Kakao reichte nicht aus und, da ich nur die halbe Menge angerührt hatte, erschien mir ein halber Teelöfel Backpulver als eine große Verschwendung.
Daher diese Tipps von mir an euch:
1.) Wenn der Kakao nicht ausreicht oder ihr keinen im Haus habt, könnt ihr ersatzweise Schokoladenpuddingpulver nehmen.
2.) Legt euch Backpulver in einem Töpfchen zu. Grade bei kleinen Mengen braucht ihr selten ein ganzes Tütchen und verschwendet zu viel davon. Alternativ kann man auch Natron als Backtriebmittel nehmen. Dabei ist jedoch vorsicht geboten, weil es wirklich enorm stark arbeitet.
Wenn der Kuchen vollständig abgekühlt ist, bestreicht ihr ihn mit einem Guss aus 200g Puderzucker, 3 EL gekochtem, starken Kaffee, 3 EL flüßiger Butter und 1 EL Kakaopulver. Zum krönenden Abschluss noch mit Kokosraspel berieseln und fertig ist das Gute Stück.
Viel Spaß beim Nachbacken ;)
Für ganz Eilige nochmal alle Zutaten:
Für den Teig
250g Butter
350g Zucker
4 Eier
1/4l saure Sahne
50g Kakao
300g Mehl
1 Tl Backpulver
Für den Guss
200g Puderzucker
3 El starker, gekochter Kaffee
3 El flüßige Butter
1 El Kakaopulver
Kokosflocken nach Belieben
Für ein normal großes Backblech braucht nehmt ihr 250g Butter/Margarine und schlagt diese schaumig. Ein wirklicher Schaum bildet sich dabei nicht, die Butter wird viel mehr sehr cremig (dennoch findet sich in manchen Rezepten gerne der Begriff "schaumig" zur allgemeinen Verwirrung).
Sobald die Butter schön zart geschlagen ist lasst ihr 350g Zucker einrieseln. Danach darf die Masse ruhig noch eine zeitlang schön durchgerührt werden, damit sich Butter und Zucker richtig verbinden. Nun kommen, die Eier, insgesamt 4 an der Zahl. Diese rührt ihr aber bitte einzeln in den Teig und zwar immer dann erst, wenn die Masse wieder homogen ist.
Das soll heißen, dass keine Klümpchen mehr zu sehen sind und das Ei vollends im Teig verschwunden ist ;)
Wenn das geschafft ist, folgt 1/4l saure Sahne, der aber nur noch untergehoben wird. Wenn ihr jetzt noch viel an eurem Teig rührt, verliert er leider seine cremige Konsistenz :(
Zum Schluß binden wir das ganze mit 300g Mehl, 50g Backkakaound 1 TL Backpulver.
Gebacken wird bei 180°C und Ober-/Unterhitze für circa 25-30 Minuten. Wenn ihr nur Umluft zur Verfügung habt reduziert sich die Temperatur um ca. 20°C.
Meine Version habe ich gestern allerdings unter erschwerten Bedingungen gebacken. Mein Kakao reichte nicht aus und, da ich nur die halbe Menge angerührt hatte, erschien mir ein halber Teelöfel Backpulver als eine große Verschwendung.
Daher diese Tipps von mir an euch:
1.) Wenn der Kakao nicht ausreicht oder ihr keinen im Haus habt, könnt ihr ersatzweise Schokoladenpuddingpulver nehmen.
2.) Legt euch Backpulver in einem Töpfchen zu. Grade bei kleinen Mengen braucht ihr selten ein ganzes Tütchen und verschwendet zu viel davon. Alternativ kann man auch Natron als Backtriebmittel nehmen. Dabei ist jedoch vorsicht geboten, weil es wirklich enorm stark arbeitet.
Wenn der Kuchen vollständig abgekühlt ist, bestreicht ihr ihn mit einem Guss aus 200g Puderzucker, 3 EL gekochtem, starken Kaffee, 3 EL flüßiger Butter und 1 EL Kakaopulver. Zum krönenden Abschluss noch mit Kokosraspel berieseln und fertig ist das Gute Stück.
Viel Spaß beim Nachbacken ;)
Für ganz Eilige nochmal alle Zutaten:
Für den Teig
250g Butter
350g Zucker
4 Eier
1/4l saure Sahne
50g Kakao
300g Mehl
1 Tl Backpulver
Für den Guss
200g Puderzucker
3 El starker, gekochter Kaffee
3 El flüßige Butter
1 El Kakaopulver
Kokosflocken nach Belieben
Dienstag, 3. März 2015
Bienvenue, meine Lieben!
Kennst du das? Eigentlich ist man sich ganz sicher, dass man etwas tun möchte. Dennoch geben die Zweifel im eigenen Kopf keine Ruhe, sodass der Entschluss es zu tun immer wieder weggeschoben wird. Dabei kann es sich um vieles handeln. Sei es die neue Frisur, eine Renovierung, das Ansprechen eines besonderen Menschen oder, wie in meinem Fall, der Beginn eines neues Projekts.
Schon länger habe ich die Idee mit mir herum getragen, einen Blog zu beginnen. Doch über was soll ich schreiben? Schaffe ich es auch regelmäßig zu bloggen? Und überhaupt: Liest das jemand?
Die ersten beiden Fragen waren recht schnell beantwortet. Wie du schon unschwer am Titel erkennen kannst, soll sich mein Blog hauptsächlich - aber nicht ausschließlich - mit der Küchenkunst beschäftigen. Für mich kleine Küchenschabe gibt es nichts schöneres, als den ganzen Tag in irgendwelchen Töpfen zu rühren, meine Küchenmaschine zu Höchsleistungen anzutreiben und im feinen Dunst der brutzelnden Speisen dem genüßlichen Zischen der Pfannen zu lauschen. Natürlich werde ich mich Mühe geben wenigstens einmal pro Woche ein Update aus der Küche zu bringen, aber es wird auch fernab des Weges einige Krumen geben, die du gerne zur Versüßung deines Alltags aufsammeln kannst.
Und ob das hier jemand lesen wird? Na du hast es immerhin schon geschafft ;) Ich würde mich freuen, dich demnächst wieder in meiner Hexenküche begrüßen zu dürfen.
Schon länger habe ich die Idee mit mir herum getragen, einen Blog zu beginnen. Doch über was soll ich schreiben? Schaffe ich es auch regelmäßig zu bloggen? Und überhaupt: Liest das jemand?
Die ersten beiden Fragen waren recht schnell beantwortet. Wie du schon unschwer am Titel erkennen kannst, soll sich mein Blog hauptsächlich - aber nicht ausschließlich - mit der Küchenkunst beschäftigen. Für mich kleine Küchenschabe gibt es nichts schöneres, als den ganzen Tag in irgendwelchen Töpfen zu rühren, meine Küchenmaschine zu Höchsleistungen anzutreiben und im feinen Dunst der brutzelnden Speisen dem genüßlichen Zischen der Pfannen zu lauschen. Natürlich werde ich mich Mühe geben wenigstens einmal pro Woche ein Update aus der Küche zu bringen, aber es wird auch fernab des Weges einige Krumen geben, die du gerne zur Versüßung deines Alltags aufsammeln kannst.
Und ob das hier jemand lesen wird? Na du hast es immerhin schon geschafft ;) Ich würde mich freuen, dich demnächst wieder in meiner Hexenküche begrüßen zu dürfen.
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